
Flensburg 1616
Historischer Kupferstich von der Fördestadt Flensburg, von Petrus Bertius (1565-1629), Amsterdam 1616. Die damalige Höhenburg Duburg (Schloß Duburg 1409-1711). Auf dem Gelände befindet sich heute die Duburg-Schule.
Privateigentum von CEO Søren Berggreen (1931-2012). Das Bild hängt heute in Martin Berggreen-Claußens Wohnzimmer. Nachlass von Heinrich C. A. Berggreen (1843-1905) aus Glücksburg.
Der Kupferstich ist Teil der privaten Sammlung der Familie Berggreen-Claußen. (Martin Berggreen-Claußens Bibliothek).
Flensburg wurde, wie viele andere Marktstädte an der Ostküste Jütlands, im 12. Jahrhundert gegründet. Im Jahr 1284 erhielt Flensburg die Stadtrechte. Flensburg war bis 1864 dänisch.
Seit 300 Jahren besucht die Familie Berggreen-Claußen die Stadt Flensburg an der Ostsee. Andreas Claußen (1765-1840) hat den Hafermarkt bei der Sankt-Johannis-Kirche geschäftlich und privat besucht und dort eingekauft.
1/16-Taler, Silber, 1642 König Friedrich III (1606-1670) von Dänemark und Norwegen 1648-1670 und Fürstbischof von Bremen und Verden 1635-1647. Nachlass von Andreas Claußen (1765-1840). Privat.

Dukatenklippe, 1700
Lamm Gottes mit Siegesfahne auf Erdhalbkugel.
1/4 Dukatenklippe, Gold, Nürnberg 1700. Nachlass von Johannes Berggreen (1808-1843) aus Glücksburg. Privatsammlung M.J.B-C.
Nürnberg ist eine Stadt im deutschen Bundesland Bayern an der Pegnitz und dem Main-Donau-Kanal. Die Stadt wurde zwischen 1000 und 1040 gegründet. Geburtsort des Malers, Grafikers und Theoretikers Albrecht Dürer (1471-1528).
Im 15. und 17. Jahrhundert gab es in Deutschland in Nürnberg eine beträchtliche Produktion von Taufschalen aus Messing.
Am 13. Oktober 1792 wird mit dem Kunstverein Nürnberg der erste Kunstverein Deutschlands gegründet.
Der Wappendreipass des Nürnberger Stadtwappens, um 1700. Privatkopie.

Kupferstück ca. 1720
Dieses handgewickelte Kupferstück hing im Haus meines Vaters im ersten Stock im „Haus auf dem Hügel“, Hesselkrog 15 in Vejle. Nachlass von seinem Vater Johannes A. A. Berggreen.
Karte des Herzogtums Schleswig zwischen Esbjerg-Kolding und der Eider und von Niedersachen im Süden bis Göttingen, mit Holstein und Mecklenburg.
Kupferstiche von Johan Baptist Homann (1663-1724), Nürnberg um 1720. Er war in Oberkammlach, Schwäbischen Landkreis Unterallgäu, in Bayern geboren.
Im Jahr 1720 lebten in Dänemark etwa 710.000 Menschen.
Privat

Spiegel aus Altona bei Hamburg, 1780
Der Altona Spiegel hängt in Martin Berggreen-Claußens Eingangshalle, wie schon in der Halle seines Vater Søren Berggreen (1931-2012).
Nachlass von Johannes Berggreen (1808-1843) aus Glücksburg. Er wohnte in der Collenburger Str. 32 in Glücksburg von 1836 bis 1843.
Bis 1864 war Altona eine der wichtigsten Hafenstädte der dänischen Monarchie.
Mit 1710 rund 12.000 Einwohnern und rund 24.000 Einwohnern 1803 war Altona nach Kopenhagen die zweitgrößte Stadt innerhalb des dänischen Gesamtstaates.
1584 Erster bekannter Schutzbrief für Juden in Altona durch die Schauenburger (Grafschaft Schauenburg).
Detail einer der 1785 in Altona veröffentlichen alchemistischen Tafeln.
Privates Foto, Martin Berggreen-Claußen

Historische Karte
Karte über Glücksburg, das Glücksburger Umland und einen Teil der Flensburger Förde, ca. 1804/1805.
1622-1779 Glücksburg ist Residenzstadt des kleinen Herzogtums Schleswig-Holstein.
1801 wird die Glücksburgische Friedrichsgarde gegründet. Martin J. Berggreen-Claußens Urururgroßvater Andreas Claußen (1765-1840) war erstes Mitglieder und Mitbegründer der Glücksburgischen Friedrichgarde.
1842 zählt der Ort zu der Zeit zwischen 700 und 800 Einwohner. 2023: 6.381 Einwohner.
Glücksburg – Heimat stadt der Femilie Berggreen-Claußen.
Kopie in Privatbesitz

Friedrich Schiller: Gedichte
Gedichteband von Friedrich von Schiller (1759-1805) in der fünften Ausgabe von 1819.
Nachlass aus der Sammlung von Johannes Berggreen.
Friedrich Schiller war ein deutscher Dichter, Historiker und Dramatiker.
Er wurde im württembergischen Marbach am Neckar als Sohn des Militärarztes Johann Kasper Schiller (1723-1769) geboren.
Schiller ist einer der bedeutendsten Dramatiker Deutschlands und gründete zusammen mit Dichter und Autor Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832) das Weimarer Theater.
Mehr über Schiller; https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Schiller
Privat

Auszug aus dem Kirchenbuch des Kirchenkreises Angeln 1840
Auszug aus dem Kirchenbuch des Kirchenkreises Angeln, 1840.
Der Name Andreas Claußen, Martins Urururgroßvater, ist mit einem grünen Kreis hervorgehoben.
Nachlass von Martin Berggreen-Claußens Tante, Lise Osvald geb. Berggreen (1916-2008).
1974 Lise Berggreen hat das Familenarchiv gegründet, und Dokumente, Gemälde über die Familie gesammelt. 1972-1980 war Lise Buchhaltungsassistentin bei der Firma Søren Berggreen A/S.
Martin Berggreen-Claußen und seine Tante Lise. Martin übernahm das Familiearchiv und die Verantwortung. 2008 Privates Foto.
Familienarchiv mit Dokumenten, Zeichnungen, Gemälden und Effekten in Fredericia, Dänemark, „Reichsarchiv“ genannt.
Foto; Private Sammlung

Schleswig Holsteinisches Wappen, 1842
Gusseisernes Wappen von Schleswig-Holstein von 1842. Die Inschrift zitiert den Vertrag von Ripen vom 5. März 1460:
„Wy lawen dat Schleswigk u. Holstein bliewen ewich tosamende ungedelt 1460“.
Noch heute lautet das offizielle Landesmotto Schleswig-Holsteins: „Op ewig ungedeelt (auf ewig ungeteilt)“.
Das Wappen wurde von Carl von Hessen in der „Carlshütte“ (1827-1963) in Büdelsdorf bei Rendsburg in Holstein als Kunstguss hergestellt. Die 1827 von Kaufmann Marcus Hartwig Holler (1796-1858) gegründete Carlshütte war das erste Industrieunternehmen in Schleswig und Holstein und das erste Eisenwerk im dänischen Gesamtstaat, zu dem die beiden Herzogtümer gehörten.
1856 Carlshütte bei Rendsburg.
Quelle: „Aufbruch und Bürgerkrieg. Schleswig-Holstein 1848-1851“. Kopie in Privatbesitz. Sammlung der Familie Berggreen-Claußen

1843 Sängerfest
Die Farben von Schleswig (Blau und Gelb) und Holstein (Rot und Weiß) wurde erstmals als Flagge zusammen auf dem Apenrader Sängerfest 1843 gezeigt. Durch das Sängerfest 1844 in Schleswig etablierte sich die blau-weiß-rote Flagge und fand schnell große Verbreitung. Sie wurde zu einem Symbol der gewünschten Einheit von Schleswig und Holstein.
1845 wurde sie von der dänischen Regierung verboten. Ihre Popularität wurde dadurch allerdings nur gesteigert. 1848 bis 1850 wurde sie neben Schwarz-Rot-Gold zum Symbol der Erhebung gegen Dänemark. Nach dem Krieg von 1864 kamen Schleswig und Holstein ab 1867 vollständig unter preußische Herrschaft. Die Landesflagge wurde zwar nicht offizielles Symbol, aber weiterhin genutzt, wie zum Beispiel bei der Volksabstimmung 1920 im Landesteil Schleswig.
Erst nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Ende Preußens wurde Blau-Weiß-Rot zur Flagge des neugegründeten Bundeslandes Schleswig-Holstein. Seit 1957 hat sie den Status eines gesetzlichen Symbols.
Quelle: Landesportal Schleswig-Holstein

Mauerziegel, ca. 1846
Ziegelstein der Firma P. Aeg. Jordt aus Flensburg.
Der Vater, Ziegelbrenner Hans Jordt, gilt als Erfinder des Tunnelofens.
Sein Sohn, Ziegelmacher Peter Aegidius Jordt, übernahm 1844 die Ziegelei am Katharinenhof, Harrisleer Straße in Harrisleefeld nahe Flensburg.
Mauerziegel ca. 1846, Sammlung der Familie Berggreen-Claussen.

Dreijähriger Krieg (1848-51)
Abbildung vom Dreijährigen Krieg (1848-51). Der Bürgerkrieg zwischen dem dänischen Staat und der schleswig-holsteinischen Aufruhrbewegung ist heute auch bekannt als Schleswig-Holsteinische Erhebung.
Die Dänen gewonnen den Krieg nur, weil Rusland und der russische Zar, der König von Polen Nikolaj I Pavlovitj (1795-1855), die Preußen und der König Friedrich Wilhelm IV (1795-1861) aus dem Konflikt und Krieg sich 1850 dazu entschlossen, ihre Truppen abzuziehen, um dem Konflikt und dem Krieg ein Ende zu setzen. Es war kein fairer Sieg für die Dänen.
Martin Johannes‘ Urgroßvater Heinrich Carl August (1843-1905) wohnte damals in Glücksburg. Er wohnte in der Collenburger Str. 32 in Glücksburg von 1843 bis 1856.
Kunstdruck (Lithografie), Ziegler Grafik, 1853.
Dänische Nationalflagge „Dannebrog“ genannt. Der „Dannebrog“ ist eine der ältesten Flaggen der Welt. Die dänische Flagge ähnelt zum Verwechseln der Flagge des Heiligen Römischen Reiches zwischen 1200 und 1350.
2024 Nur zwölf Länder haben ihre Flaggen benannt. Brasilien – Bandeira Auriverde; Dänemark – Dannebrog; Frankreich – Tricolore; Die Färöer-Inseln – Merkiô; Italien – Tricolore; Japan – Hinomaru; Malaysia – Jalur Gemilang; Portugal – Bandeira das Quinas; Großbritannien – Union Jack; Deutschland – Schwarz-Rot-Gold; Vereinigte Staaten – Stars and Stripes; Republik China – Blauer Himmel, weiße Sonne und eine ganz rote Erde.
Lithografie – Privateigentum

Schloß Glücksburg 1886
Zeichnung des Künstlers Tom Petersen (bürgerlicher Name: Peter Tom-Petersen), Kunstdruck durch C. Angerer & Göschl. Datiert auf den 11. September 1886.
Das Schloss wurde zwischen 1582 und 1587 erbaut.
1825 Der dänische König überträgt Herzog Friedrich Wilhelm Paul Leopold von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Beck das Schloss; allerdings ohne Regierungsgewalt. Er ist Begründer der jüngeren Glücksburger Linie.
1854-1863 ist das Schloß Sommerresidenz des dänischen Königs Friedrich VII, der hier gemeinsam mit der Gräfin Danner lebt. Die Königseiche am Schlosssee ist einer seiner Lieblingsplätze. Der König fischte oft von seinem Boot aus im Burgsee. Er starb auf Schloß Glücksburg.
Sein Nachfolger als dänischer König (1863-1906) wird der Glücksburger Prinz Christian, später „Schwiegervater Europas“ genannt, weil seine Nachkommen auf mehrere Throne Europas gelangen. König Christian IX – war auf der Museumsinsel Schloß Gottorp in Schleswig geboren. Seine Frau war Louise von Hessen-Kassel (1817-1898), Tochter von Prinz Karl von Hessen-Kassel (1744-1836).
Sammlung der Familien Berggreen-Claußen

20 Goldmark, 1894
20 deutsche Goldmark mit der Profilansicht Alberts König von Sachsen (1873-1902). Vollständiger Name Friedrich August Albert Anton Ferdinand Joseph Karl Maria Baptist Nepomuk Wilhelm Xaver Georg Fidelis, Herzog zu Sachsen, aus dem Haus der albertinischen Wettiner. Er war von 1873 bis zu seinem Tod König von Sachsen.
1878 wurde König Albert von Sachsen zum Ritter des Dänischen Elefantenordens gekürt.
Es war schon immer eine Familientradition, ein wenig Gold zu haben. Auf dänisch: „Man muss immer etwas davon auf dem Sargboden haben“. Søren Berggreen hatte Goldmünzen in Vejle und Flensburg. Das Gold von Martin Berggreen-Claußen liegt in Flensburg.
Privateigentum aus dem Nachlass von Henrich Carl August Berggreen (1843-1905) aus Glücksburg.

1907 Dänische Karte
Amerikanische Jungferninseln, Dänische Karte von 1907. St. Crox (1733-1917), St. Jan (1718-1917) und St. Thomas (1672-1917) waren bis 1917 dänischer Besitz. Auf den Inseln hatten sie unter anderem Plantagen mit Baumwolle, Kaffeebohnen und Zuckerrohr.
Dänemark wollte die Westindischen Inseln den Deutschen überlassen.
Nach 1848 wurden die Kosten immer größer. Schon damals begann man darüber zu reden, die Inseln zu verkaufen. Nach dem Verlust Schleswig-Holsteins im Jahr 1864 würde eine Schlacht um die Inseln auch die angespannte wirtschaftliche Lage in Dänemark verschärfen. Bei den Friedensverhandlungen in Wien (30. Oktober 1864) versuchte Dänemark, Dänisch-Westindien dem Deutschen Bund zu überlassen und im Gegenzug die Herzogtümer behalten zu dürfen. Doch dieser Vorschlag wurde abgelehnt. Dänemark versuchte später mehrmals erfolglos, mit Deutschland über einen Tauschhandel zu verhandeln.
„Schleswigsche Kaufleute“ waren klare Profiteure des Handels mit Dänisch-Westindien. Noch heute wird das im Stadtbild von Flensburg sichtbar. Die erste Zuckerraffinerie in Flensburg wurde 1762 gegründet, und im Jahr 1794 hatte Flensburg etwas mehr als 150 unabhängige Brauereien und wurde „Rum Metropole“ genannt. Zwei Rumhäuser haben noch Adressen in Flensburg; 1779 „Colonialwaaren-Handel H.P. Schmidt“, heute „Braasch Flensburg oHG“ genannt und Johannsen Rum in Marienstr. 8, 24937 Flensburg. Johannsen Rum wurde 1878 von A.H. Johannsen (Johannsens Hökerei) in Flensburg gegründet. Flensburg erhält 1993 sein erstes Rum-Museum, (Braasch, Wein- und Rumhaus).
Im Jahr 1750 begannen die Herzogtümer mit der Schifffahrt und dem Handel mit Dänisch-Westindien. Früher hatte die Westindisch-Guineische Kompanie in Kopenhagen ein Monopol auf Schifffahrt und Handel in Dänisch-Westindien. 1755 schickt Flensburg das erste Segelschiff in Richtung Dänisch-Westindien.
Handelsschiffe legten in St. Croix oder St. Thomas an. Rohzucker wurde überwiegend zurücktransportiert. Weitere Produkte könnten Baumwolle, Tabak, Kaffeebohnen,- und Mahagoniholz sein. Eine Segelreise von Flensburg nach Dänisch-Westindien und zurück nach Flensburg dauerte durchschnittlich 9 Monate. Im Jahr 1823 gab es in Flensburg zehn Zuckerraffinerien. Von Flensburg bis zu den Westindischen Inseln wurde unter anderem Fleisch, Butter, Kerzen und Handschuhe verschickt. In den 1770er Jahren gab es ca. 23.000 bis 24.000 Sklaven auf St. Croix.
Bereits 1685 wurde eine dänisch-deutsche Zusammenarbeit zwischen „Vestindisk Kompagni“ und „Brandenburgisch Afrikanische Compagnie“ initiiert.
Von 1672 bis 1690 kamen die ersten Sklaven von der Goldküste/Ghana in Westafrika, ca. 250, nach St. Thomas. wurden ca. 110.000 Sklaven verschifft. 1848 wurde die Sklaverei auf den dänisch-westindischen Inseln abgeschafft.
Der Vorfahre von Martin Berggreen-Claußen war Gabriel Milan. 1631 in Glückstadt geboren und 1689 auf dem Marktplatz „Nytorv“ in Kopenhagen enthauptet. Milan war Gouverneur der Insel St. Thomas von 1684 bis 1686. Milan lebte dort im Fort Christian. Mit sich auf die Westindischen Inseln hatte Milan 5-6 große Hunde, die „Der alte dänische Hund“ genannt wurden. Später „Broholmer“.
Links: Gemälde von Gabriel Milan, unbekannter Künstler. Er war mit Juliana Regni von Breitenback (†1698) aus Sachen verheiratet. Privat Kopie.
Mitte: 1801 „Lougen“, Brigg zweimastiges Segelschiff mit Rahsegeln an beiden Masten, St. Thomas, „Vogelklippe“, Dänisch-Westindien. Farbige Lithographie, Nr. 7 von Nis Nissen Truelsen (1792-1862), Druckerei, F.T. Albinus, Carlsstr. 189, St. Pauli in Hamburg, 45 x 39 cm. Privat. Nachlass von Hofbauer Jørgen Wilhelm Schou (1861-1912) „Hanebjerggaard“ und Karen Emilie Vilhelmine Bagger (1862-1941) aus Holbæk. Sie war die achte Generation von Gabriel Milan.
Rechts: Wappen von Breidenbach.
1990 Privater Stammbaum
Karte, (Salmonsens Lexikon , Band 18, 1907). Privateigentum aus dem Nachlass von Henrich Carl August Berggreen (1843-1905) aus Glücksburg.
Quellen: „Sønderjylland-Schleswig, Kolonial“, Hrsg. Marco L. Petersen, 2018, Syddansk Universitetsforlag; Private Dokumente; „Rigsarkivet“ in Kopenhagen. 2008-2011 Martin Berggreen-Claußen, Mitglied der „Dansk Vestindisk Selskab“ in Dänemark.

Dänischer Führerschein, 1908
Dänischer Führerschein Nr. 405, ausgestellt in Frederiksberg am 28. September 1908 auf Johannes A. A. Berggreen (1878-1963). Unterschrift; Polizeibeamter C.F. Werner, Howitzvej 32, Frederiksberg. Wahrscheinlich einer der ältesten Führerscheine Dänemarks.
1905 kaufte Johannes A. A. Berggreen sein erstes Auto, ein schwarzes oldsmobile, in Cleveland, Ohio. Das Nummernschild K656 zeigte an, dass sein Fahzeug damals das 656. zugelassene Kfz auf den Straßen Kopenhagens war.
Von 1937 bis 1963 war er Mitglied des Königlich-Dänischen Clubs für Automobile (KDAK). 1903 wurde die Führerscheinpflicht eingeführt.
Nummernschild Nr.: K656, 1954. Johannes hat die Nummer als Erinnerung an sein erstes Auto behalten.
Privatsammlung der Familie Berggreen-Claußen

Ansichtskarte Glücksburg, 1909
Historische Postkarte aus Glücksburg mit einem Blick auf den Bahnhof und eine Versammlung von Menschen im feinen Sonntagsstaat.
Die Überschrift lautet schlicht: „Glücksburg, Partie beim Bahnhof“.
Die Familie Berggreen-Claußen hat Wurzeln in Glücksburg. Ob Familienmitglieder abgebildet sind, ist nicht bekannt. Die Ansichtskarte stammt aus der privaten Sammlung der Familie.
Links im Bild sind Bahngleise zu sehen. Von 1885 bis 1886 wurde eine 51,5 km lange Eisenbahnstrecke von Flensburg durch Glücksburg nach Kappeln gebaut. Von 1886 bis 1953 konnte man mit der Bahn nach Glücksburg reisen.
Postkarte, 1909. Privateigentum
Broschüre vom Alter Meierhof Vitalhotel GmbH & Co.KG in Glücksburg, wo Søren, Martin, Christoffer und Frederik am 12. Februar 2009 zu Mittag aßen. „Alter Meierhof“ ursprünglich von 1820.
Das Gelände „Alter Meierhof“ befand sich bereits 1798 im Besitz der Familie Andreas Claußen.
Privat.

Von-Essen-Straße 85, 1912
1912 Historisches Foto.
Das Haus in der Von-Essen-Straße Nr. 83 in Hamburg. Stadteil Barmbek-Süd.
Hier wohnte die Großmutter von Martins Freund in Kolding, Martha Lund (1894-1934). Sie wohnte im dritten Stock auf der linken Seite.
1943 Juli starten die Alliierten massive Luftangriffe auf Hamburg, „Operation Gomorrha“. Ganze Stadtteile, und auch die Von-Essen-Strasse werden völlig zerstört.
Hamburg ist nach Berlin die zweitgrößte Stadt in Deutschland. Und die achtgrößte Stadt Europas. Hamburg ist eines von 16 Bundesländern in Deutschland.
Unsere Geschichte ist Teil unserer Gegenwart.
Foto, 1912. Privateigentum

Eisernes Kreuz, 1915
Das Eiserne Kreuz wurde 1813 als militärisches Symbol in drei Klassen ins Leben gerufen, jeweils eines für drei Waffengattungen. 1813 Das Eiserne Kreuz wurde von König Friedrich Wilhelm III. von Preußen gestiftet.
Hier gezeigt die 2. Klasse. An Kämpfer wurde das Kreuz am schwarzen Band mit weißen Seitenstreifen verliehen.
Dieses Kreuz (2. Klasse) wurde 1914 produziert und 1915 an ein Familienmitglied verliehen, soviel konnte in Erfahrung gebracht werden; die Wege durch zwei Weltkriege sind teilweise verworren.
Harald Berggreen 17. Juli 1889 – 6. Juli 1915 (22. Juli 1915 – Flensburg Avis – „denstorekrig 1914-1918.dk“).
Ein weiteres Familienmitglied, Harald Waldemar Balduin Berggreen, fiel 1915 im Alter von nur 25 Jahren im Ersten Weltkrieg in Flandern beim Moulin-sous-Touvent in Frankreich. Er war Füsilier (Infanterie-Bataillon, Füsilier-Regiment Nr. 86). Seine Eltern Christine Dorothea geb. Bonde und Kesselschmied Thomas Theodor Hinrich Berggreen (1865-1932) wohnten in der Bergstraße (Bjerggade) Nr. 12 in Flensburg.
Bergstraße 12 in Flensburg. Privates Foto, 2025. Die Kommandoflagge 1888-1918.
Literaturhinweis: Flensborg Avis vom 30. Juli 1915; „Sønderjyderne og den store krig 1914-1918“, 2006; „Die deutsche Verlustliste des Ersten Weltkriegs 1914-1919“.
Privater Nachlass u. Kopie

10-Mark-Gutschein, 1918
10-Mark-Gutschein der Stadt Kiel vom 15. Oktober 1918. Diese Gutscheine wurden ab 1917 und verstärkt in den 1920er Jahren als sogenanntes Kriegs-Notgeld ausgegeben, um Vertrauen in die Währung zu erhalten und einen Inflationsausgleich zu schaffen.
Die Hafenstadt Kiel ist die Hauptstadt und größte Stadt Schleswig-Holsteins.
Weitere interessante Infos zum Notgeld finden sich hier beim MDR.
Privater Nachlass von Johannes A. A. Berggreen, 1918

Grenzübergang Schusterkate
Der Grenzposten „Schusterkate“ an der deutsch-dänischen Grenze nahe Flensburg/Krusau, Dammweg/Kollundwald war bis zum EU-Beitritt Dänemarks der kleinste Grenzübergang des Königreichs.
Postkarte aus privater Sammlung, ca. 1920

„La Villa” in Rungsted, 1927
Am 2. Mai 1927 kaufte Johannes A. A. Berggreen ein Sommerhaus im dänischen Rungsted Kyst (Højagervej 2). Das Haus (344 qm) an der Küste hieß passenderweise „La Villa”. Er hatte früher ein Sommerhaus in der Nähe. (Mikkelborg).
Es hatte ein Giebeltürmchen, das an das Haus seines Urgroßvaters Andreas Claußen in Glücksburg erinnerte. „La Villa” war 1897 erbaut worden.
Bis zum Zweiten Weltkrieg war Dänemark von der deutschen Kultur inspiriert.
1928 „La Villa”, Öl auf Leinwand, 40,5 x 30,5 cm. Gemälde von Karl G. Larsen (1897-1977). 1990 Geschenk von Bankdirektor (F & C Investment Trust Plc. in Großbritannien) Hans Thykier (1931-2004) an Martin Berggreen-Claußen. Hans Thykier war mit Baronin Ilona Stäel von Holstein (* 1941) verheiratet. Hans Thykier hat das Gemälde von seinem Vater Svend Thykier (1898-1986) geerbt, der in Rungsted Kyst lebte.
„La Villa”, Postkarte von „Stenders”, Nr. 19771, etwa 1910. Privat.
1984 Svend Thykier, Ilona und Hans Thykier in Vejle, „Das Haus auf dem Hügel“, Hesselkrog 15. Bankdirektor Hans wird im dänischen „Kraks Blå Bog”, („Wer ist Wer”), 2003/4, S. 1171 erwähnt.
Früherer Hausbesitzer von „La Villa” war Unternehmer Holm bis 1927. Das Haus hieß damals „Avanti“.
Dokument über „La Villa“, verfasst von Henrik Berggreen am 16. Juli 1989, mit seiner Unterschrift.
Fotos und Gemälde aus privater Sammlung

„La Villa” in Öl, 1928
Gemälde von Karl Larsen (1897-1977), 130 x 90 cm, Öl auf Leinwand, 1928. Gemälde auf der linken Seite, aus privater Sammlung (C.L.B.).
„La Villa”, Højagervej 2 in Rungsted Kyst, war ein großes Anwesen mit viel Fläche. Es gab ein Gärtnerhaus und ein Gästehaus, eine Tennisbahn und einen Badesteg am Wasser.
Der Künstler Karl Larsen gastierte 1928 im Gästehaus und hat viele Gemälde von „La Villa” gemalt. Unter anderem,- eins vom Badehaus, das auf dem kleinen Bild zu sehen ist. Es gehörte Peter Berggreen.
Blick vom „La Villa” und Badehaus, 1928
Blick von „La Villa”, 1928, 97 x 131 cm, Öl auf Leinwand, mit Martins Großmutter Tove Gunhild Berggreen (1901-1987), geb. Schou. Das Gemälde befand sich früher im Besitz der Familie.
1928 die Auffahrt zur „La Villa” in Rungsted Kyst. Das Gemälde gehörte zuvor Martin Berggreen-Claussens Onkel Henrik Berggreen (1928-2012), heute MAMAC in Nizza.
Das Super-Exlibris (etwa 1930) von Johannes war das Gartentor zur „La Villa”.

Ansichtskarte Flensburg, 1928
Die Norderstraße in Flensburg zwischen den Weltkriegen. Das Bild zeigt eine farbige Illustration von der Flensburger Norderstraße mit Straßenbahnschienen und Geschäften. Die erste Pferdebahn in Flensburg wurde – 1881 eingeweiht und ab 1907 elektrisch betrieben. Am 3. Juni 1973 wurde der Betrieb der Straßenbahn eingestellt.
Die Norderstraße ist heute verkehrsberuhigt, aber weiterhin geschäftig. Die historischen Gebäude sind gut erhalten und die Norderstraße gilt als beliebte Wandermeile für Einheimische und Touristen.
Auch Mitglieder der Familie Berggreen-Claußen besuchen diese Straße noch heute regelmäßig. Seit 2018 besucht Martin Berggreen-Claußen jede Woche Flensburg und lebt in Kolding, unweit der dänisch-deutschen Grenze.
Dänische Karte der Stadt Flensburg, 1896 mit 40.145 Einwohnern. Salmonsen Lexikon, 1897, 6. Band, S. 693-694.
Postkarte und Karte aus privater Sammlung

NAG C4, BJ ca. 1920
Der NAG Typ C4 10/30 der Familie Berggreen im Jahr 1928. Das Foto zeigt die Familie Berggreen mit Chauffeur Poulsen in vollem Sonntagsstaat.
Unternehmer der D.G. Brand G/S Johannes verkaufte sein Auto später an die Kopenhagener Feuerwehr. Sie bauten das Auto in einen Leiterwagen um.
Baujahr ca. 1920-24, Neue Automobil Gesellschaft AG (NAG). Gründung 1901, in Berlin-Oberschöneweide. Auflösung 1930.
Das Logo des Unternehmens Neue Automobil Gesellschaft AG.
Foto, 1928. Fotos aus privater Sammlung

Mercedes-Benz 290 Cabriolet
Das Mercedes-Benz Typ 290 Cabriolet C der Familie Berggreen.
1936 kaufte Martin Johannes‘ Großvater Johannes Berggreen das neue Auto in wunderschönem Puderblau. Ein schönes Auto aus einem schönen Land! Urlaub in Schweden.
Das Foto zeigt Johannes Berggreen mit Ehefrau Tove in stolzer Präsentationsgeste.
Foto, 1937. Fotos aus privater Sammlung.
1932 Geschäftsführer der D.G. Brand G/S Johannes Berggreen in seinem Büro in Vester Voldgade 8 in Kopenhagen. Privates Foto.

„Lotte in Weimar“, limitierte Auflage
Auszug aus Thomas Manns „The Beloved Returns“ („Lotte in Weimar“) von 1940 mit der Original-Unterschrift von Thomas Mann.
Deutscher Schriftsteller, der in Lübeck in eine wohlhabende Kaufmannsfamilie hineingeboren wurde. 1901 Thomas Manns erster Roman „Buddenbrooks“.
2024 Pfingsten besuchten Martin Berggreen-Claußen, – und Kristian mit dem Hund Pasta Lübeck, und die Ausstellung „Thomas Mann“. Das Mann-Haus in Lübeck. Privatfoto vom 18. Mai 2024.
Mann wurde 1929 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet.
Das Buch ist Teil der kleinen privaten Mann-Sammlung der Familie Berggreen-Claußen.
Signatur Thomas Mann, 1940
Das Buch und die Karte mit der Unterschrift von Thomas Mann. Privatsammlung.

Gedicht von Piet Hein, 1945
Handgeschriebenes Gedicht von Piet Hein an Martin Berggreen-Claußens Tante Lise Osvald, geb. Berggreen, 1945. Lise führte von 1942 bis 46 ein Geschäft für Kunsthandwerk, Berggreen & Seedorff, (Vingaardsstræde 22) in Kopenhagen und war mit Piet Hein befreundet. Während des Zweiten Weltkriegs half Lise den dänischen Widerstandskämpfern, ihre Waffen im Laden (Berggreen & Seedorff) zu verstecken. Sie versteckte unter anderem Waffen in einer Treppe zum ersten Stock.
Piet Hein (1905-1996) war ein dänischer Physiker, Mathematiker, Erfinder und Literat. 1940 schrieb er ein Gruk-Gedicht, „Vergiss nicht zu leben“, für seine Geliebte Lise.
„Gruk“ bezeichnet eine Form von kurzen Gedichten, eine Kunstwortschöpfung aus den dänischen Begriffen grine und sukke, lachen und seufzen.
Originaltext:
„Vi passer pligttro vores købmandsskab
og vejer alvorstungt gevinst og tab.
En duft, en drøm, en blegnen i det blå –
det er den grund, vor verden hviler på.“
Deutsche Übersetzung:
„Wir kümmern uns pflichtbewusst um unser Geschäft
und wägen Gewinne und Verluste ernsthaft ab.
Ein Duft, ein Traum, ein blasses Blau –
das ist der Boden, auf dem unsere Welt ruht“.
Literaturhinweise zu Lise Berggreen:
„Tidens Kvinder”, dänisches Wochenblatt, 5. März 1940 und Interview in der dänischen Zeitung „Berlingske Tidende” vom 15. März 1950 und „Fortegnelse over Firmaer for Aarene 1889-1958“, 1958, Berggreen & Seedorff, S. 50.
Privater Nachlass in Familienbesitz
Ole Berggreen: „Tyske flygtninge i Danmark“
Dokumentarfilm von 1949 über deutsche Flüchtlinge in Dänemark nach dem Zweiten Weltkrieg, maßgeblich erstellt von Ole Berggreen (1919-2005). Der Film wird in Dänemark zu Bildungszwecken verwendet und ist Teil des Nationalarchivs.
„In den letzten Kriegsmonaten wurden die Deutschen zur Flucht getrieben und 200.000 von ihnen wurden Dänemark von der deutschen Besetzungsmacht aufgezwungen. Mit der Kapitulation wurde die Versorgung der Flüchtlinge den dänischen Stellen übertragen, die isolierte Lager errichten ließen. Diese Lager wurden für bis zu vier Jahre die Bleibe vieler Menschen und der Film zeigt das Leben in den Lagern. Der Film wird von einem Prolog einer deutschen Frau eingeleitet, die ihre persönlichen Erfahrungen berichtet.
Übersetzt aus der dänischen Filmbeschreibung von www.filmcentralen.dk
1949, 40 Min., Dänisch mit teilweise deutschem O-Ton
Regie, Manuskript, Schnitt: Ole Berggreen
Produktion: Palladium

Ole Berggreen: Tyske flygtninge i Danmark (film)

Rita und Ole Berggreen, 1950
Ole Berggreen mit seiner Frau Rita Berggreen, geb. Andersson, dänisch Andersen (1908-2006) und Tochter von einem schwedischen Unternehmer Andersson. Rita war ausgebildete Krankenhauslabortechnikerin.
1959 Rita und Ole Berggreen in Rungsted Kyst.
Der Filmemacher Ole Berggreen war unter anderem maßgeblich an der Produktion des Dokumentarfilms „Tyske flygtninge i Danmark“ von 1949 beteiligt.
Der Film wird noch heute zu Unterrichtszwecken eingesetzt und ist Teil des dänischen Nationalarchivs.
1956 war Ole Berggreen Mitbegründer und Mitglied der „Sammenslutningen af Danske Filminstruktører“ (Verband dänischer Filmregisseure), 1958 produzierte er den Dokumentarfilm „Introducing Germany“ (Filmkomitee der NATO-Ministerien).
1964-1989 produzierte er mit seiner eigenen Produktionsfirma Sendungen für das dänische Fernsehen und Radio.
1973 schrieb er ein Kapitel für das Buch „Husrevyen“ (Coronet Verlag, Kopenhagen).
1984 wurde eine Biographie von Ole Berggreen im dänischen Radio der Gastspiele ausgestrahlt. Er war außerdem der verantwortliche Herausgeber der Magazine „Levnedsmiddel Bladet“ (das Lebensmittelblatt) und „Danmarks Skibsfart“ (Dänemarks Schifffahrt).
Literaturhinweise: Artikel im dänischen Wochenblatt „Billed-Bladet”, vom 19. Januar 1943; Buch „50 år i dansk film“ (50 Jahre dänischer Film), 1956; Buch „Dario synger“ (Dario singt), 1961, S. 45; Wochenzeitung „Søndags-BT“ vom 18. Januar 1989; „Gyldendals Filmguide“, 1998, 2000 und 2008; „Danske film og filmfolk“, 2006 und Website: „danskefilm.dk“.
Ole Berggreen war der Onkel von Martin Johannes Berggreen-Claußen und Sohn des Johannes A. A. Berggreen. Ole war sehr gut befreundet mit dem Schauspieler und Sänger Osvald Helmut Herbert Pedersen (1894-1954). Rita und Ole Berggreen wohnten in Rungsted Kyst, Christiansgave 24, 2960 Rungsted Kyst. Dänische Website für berühmte Gräber: https://www.gravsted.dk/person.php?navn=oleberggreen
und „Danske film database“: https://danskefilm.dk/skuespiller.php?id=8297
Private Fotos, 1950 und 1959.

Lloyd Modell 250, 1951
Lieferwagen des Druckereiunternehmens Berggreen & Hauer, 1951, Modell Lloyd 250.
Obwohl es sich eher um eine kleine Druckerei handelte, schrieben die stolzen Unternehmer „International advertising“ auf ihren Firmenwagen.
Die Automarke Lloyd, später Hansa-Lloyd, ging aus einer Tochterfirma der Reederei Norddeutscher Lloyd hervor, der Norddeutschen Automobil- und Motoren AG (NAMAG).
Sie stellten von Personenwagen bis zu Eisenbahnmotoren eine ganze Bandbreite an Motoren und Maschinen her. Der Begriff „Lloyd“ steht übrigens synonym für „Handelsschifffahrt“.
Anfang der 50er-Jahre war das. Ein Lloyd, das war die Minimalmotorisierung. Die Karosserie bestand aus Sperrholz und Kunstleder, was ihm den Kosenamen „Leukoplast-Bomber“ eintrug. Wegen dieser nicht gerade sehr sicheren Konstruktion wurde später gespottet: „Wer den Tod nicht scheut, fährt Lloyd“.
Lloyd, Gründung 1905/1906 und auflösung 1961.
Søren Berggreen, 29. Geburtstag am 30. September 1960 in Rungsted Kyst.
Privatsammlung der Familie Berggreen-Claußen

Flyer Druckerei Berggreen & Hauer, 1952
Werbung für das deutsche Auto „Goliath“, 1952. Der Flyer wurde von der Druckerei Berggreen & Hauer gedruckt.
Die dänische Generalagentur für Goliath war Walther Krohn von der Aktiengesellschaft Erla. Es war damals der größte Kunde von Søren Berggreen und förderte damit dessen Karriere und den Aufstieg der Firma Søren Berggreen & Co. A/S in Vejle mit 250 Mitarbeitern.
Der Flyer steht gewissermaßen sinnbildlich für den Beginn einer erfolgreichen Unternehmergeschichte.
Die Goliath-Werke Borgward & Co. wurden 1928 vom deutschen Ingenieur und Unternehmer Carl Friedrich Wilhelm Borgward aus Altona und seinem Partner, dem Kaufmann Wilhelm Tecklenborg, gegründet.
Die spätere Borgward Group AG war Hersteller von vier Automarken: Hansa, Goliath, Lloyd und Borgwards Isabella. 1961 wurde die Firma mit Sitz in Bremen geschlossen.
Sammlung der Familie Berggreen-Claußen

Koblenz am Rhein, 1955
Urlaub in der Rhein-Mosel-Region und Koblenz am Rhein, mit Blick auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal und das Deutsche Eck, wo Rhein und Mosel zusammenfließen. (Kaiser Wilhelm I 1797-1888).
Zweites Foto, (unten), Festung Ehrenbreitstein mit Martin Berggreen-Claussens Schwiegervater Carl Anker Slemming (1908-1966).
Carl Anker war ein FIAT- und Lancia Händler in Vejle, Dänemark. Er und seine Frau Elly Slemming besuchten häufig Torino in Italien, um ebenfalls Autos abzuholen. Unterwegs übernachteten sie in Deutschland.
1977 Schlüsselanhänger der Firma C.A. Slemming A/S in Vejle.
Koblenz wurde um 8 v. Chr. von Nero Claudius Drusus Gemanicus (38-9 Vor Chistus) als Militärstützpunkt gegründet und die Stadt feierte 1992 ihr 2000-jähriges Bestehen.
Auszug aus dem Familienalbum, 1955

Buchcover des Buches „Käte Lassen“, 1956
Titelbild des Buches „Käte Lassen“ von 1956 über das Leben der Flensburger Malerin Käte Lassen, herausgegeben im Christian Wolff Verlag in Flensburg.
Die Flensburgerin und Malerin Berta Katharina Lassen, genannt Käte Lassen, lebte von 1880 bis 1956.
Ihr Vater war der Hofjuwelier Hans Nicolai Jonathan Lassen (1848-1940) aus Flensburg. Sein Geschäft lag im heutigen Käte-Lassen-Hof.
Das Buch „Optische Regionen“, Paul Klee (1879-1940), Buchheim Verlag, 1955.
2019 Martin Berggreen-Claußen hat beide Bücher von „Antiquarius Am Nordertor“, Norderstraße 82 in Flensburg gekauft. (Geschäftsname: Gudrun Poreska).
Antiquarius Am Nordertor. 2022 geschlossen. 2021 Privates Foto.
Sammlung der Familie Berggreen-Claußen

Carl Nielsen - 70. Geburtstag 1960
Unternehmer Carl Nielsen (1890-1976) 70. Geburtstag am 31. Januar 1960. Carl Nielsen war mit der Tante von Martin Berggreen-Claußen, Else Marie Sofie geb. Heidemann (1900-1961) verheiratet.
Carl Nielsen war von 1920 bis 1960 Geschäftsführer der Firma Lemvigh-Müller & Munck A/S (Lemvigh-Müller A/S, gegr. 1846). Carl Nielsen war unter anderem Vorsitzender des „Importeurverband von 1933“ von 1948 bis 1964 und 1958-1963 im Vorstand der J.F. Lemvigh-Müller Holding A/S. 1956 Ritter von Dannebrog. Literaturhinweise: „Kraks Blå Bog“, 1976, S. 786-787 und „Dansk Biografisk Leksikon“. Mitglied der Dänischen „Freimaurerloge“ in Kopenhagen.
1959 Niels Carl Nielsen sitzt vor seinem Gartenhaus in der Bolbro Villavej 9b, in Rungsted Kyst. Damals hatte er eine Hausdienerin Ingeborg Sørensen aus Viborg.
Da sie kinderlos waren, war Martin Berggreen-Claußen immer willkommen und wurde oft von ihnen in der Kristianiagade 6, 3. in Kopenhagen betreut. Da der Vater von Martins Mutter im US-Bundesstaat Hawaii arbeitete und lebte, wurde Carl Nielsen Martins Stiefgroßvater.
(Inkongrafie; Ölgemälde von Bertha Dorph, 1933).
Sammlung, Private Fotos der Familie Berggreen-Claussen

Aus dem Familienalbum
Ein Blatt aus dem Fotoalbum der Familie: Bericht vom „Frokost“ (kaltes Mittagessen) im Autobahn-Rasthaus Kassel mit Fotos von der Reise, dem Buchungsbeleg des Parkhotels „Deutscher Hof“ samt Weinetikett vom „Weinhaus Drosselhof“, Traditionsgasthaus seit 1727 in Rüdesheim.
Eibingen liegt oberhalb von Rüdesheim. Beide Gemeinden sind seit der Eingemeindung im Jahr 1935 nahtlos miteinander verbunden. Die Reben stehen zwischen der Abtei St. Hildegard und dem Weinort Eibingen. Benannt wurde die Lage nach dem 1904 wiederbegründeten Benediktinerinnenkloster, das in dieser Lage umschlossen wird.
Vom Weinberg öffnet sich ein großer Blick auf das Rheinthal und den Ortskern von Rüdesheim. Im Hintergrund erstreckt sich das rheinhessische Bingen und die Flussmündung der Nahe.
(Im Jahr 2024 machten Martin Berggreen-Claußen, Kristian und Pasta Sommerurlaub in Kassel).
Private Sammlung, August 1961

1961 Moshe Castel
1961 Kunstdruck „Ein Tag mit Hoffnung“, vom israelischen Künstler Moshe Elazar Castel (1909-1991) in Jerusalem geboren, 25 x 35 cm.
1947 half Castel zusammen mit Yosef Zaritsky, Yehezkel Streichman, Marcel Janco und anderen, die Gruppe „Neue Horizonte“ (Ofakim Hadashim) zu gründen. Ab den 1950er Jahren schuf Castel Reliefmalereien, die von den „alten Vorgängern der hebräischen Zivilisation“ inspiriert waren.
2010 wurde das Museum für die Kunst von Moshe Castel in der Stadt Ma’ale Adumin in der Nähe von Jerusalem eröffnet.
Grüße des Künstlers an Lise (Martin Berggreen-Claußens Tante) und Professor Hugo Osvald während eines Besuchs in Israel. Hugo Osvald war ein schwedischer Botaniker und Politiker (Volkspartei). Er war der Bruder der Parlamentsabgeordneten Ingrid Osvald und Karin Kihlman.
1957–1968 war Hugo Osvald Leiter der Schweden-Israel-Vereinigung. „Vänskapsförbundet Sweden-Israel“, ehemals „Samfundet Sweden-Israel“, ist ein gemeinnütziger Verein in Schweden, dessen Ziel es ist, „Wissen über und Verständnis für Israel aufzubauen und zu erweitern und auf verschiedene Weise die schwedisch-israelischen Beziehungen zu stärken“.
1956-1970 Hugo Karl Osvald (1892-1970) war mit Lise, geboren Berggreen, verheiratet.
1957 Hugo Osvald mit dem schwedischen „Nordsternorden“, Privat Foto.
Mehr über Hugo Osvald, schwedische Wikipedia: https://sv.wikipedia.org/wiki/Hugo_Osvald
Private Sammlung

„Gruppe Hamburg“, 1962
Kunstkatalog der Galerie Birch in Kopenhagen, gegründet 1946.
Ausstellung mit Albert Aereboe, Joachim Albrecht, Jo Erna Hahn-Dünwald, Peter Luksch, Hans Müller-Dünwald, Hans Hermann Steffens, Hildegard Stromberger und Reinhard Heinemann. Die Künstler:innen waren bekannt als „die Gruppe Hamburg“ (gegr. 1952).
1977 gründeten der Galerist Børge Birch (1906-1993) und Søren Berggreen (1931-2012) die Galerie Berggreen unter dem damaligen Namen Berggreen Art Gallery in der Stadt Vejle, Dänemark.
Privatsammlung der Familie Berggreen-Claußen

Urlaub auf Sylt, 1964
Die Familie zu Gast im Hotel Atlantic in Westerland auf der Insel Sylt. Die Nordseeinsel ist ein beliebter Kurort für Deutsche und Dänen.
Westerland liegt rund 74 Kilometer westlich von Flensburg. Die Insel Sylt (auf Dänisch: Sild), war bis 1864 unter dänischer Herrschaft.
Postkarte vom Kunstverlag Johannes Thordsen jr. in Hamburg, ca. 1964.
Privatsammlung der Familie Berggreen-Claußen

Jytte Berggreen, 1965
Gemälde von Jytte Bodil Berggreen, geb. Sørensen (1939-1994), gemalt von Birgit Lassen Nielsen (1926-1976).
Jytte war mit dem Unternehmer Søren Berggreen verheiratet. Sie hatten drei gemeinsame Söhne: Claus, Peter und Martin.
Am kleinen Finger der linken Hand erkennt man einen Ring. Dieser Siegelring wird gemäß Familientradition seit Generationen an die nachfolgende Generation weiter gereicht und wurde entsprechend an ihren Sohn Martin Johannes Berggreen-Claußen vererbt.
2023 Jytte B. Berggreens Siegelring hat Christoffer L. Berggreen bekommen und Jyttes zweiter Siegelring wurde Martins Schwiegertochter Camilla geschenkt.
Martin hat einen dritten kleinen Fingerring mit dem Familienwappen.
Ovaler Siegelring, Gelbgold, 750, (linker kleiner Finger) mit Familienwappen von Juwelier Mahlberg & Meyer (Mahlberg & Meyer GmbH & CO & KG, gegr. 1972 in Lübeck), in Lübeck gekauft. (Privat M.J.B-C.). Familientradition seit fünf Generationen.
1959 Jytte Berggreen.
Privatsammlung der Familie Berggreen-Claußen

Pierre Alechinsky, 1970
Zeichnung „Cordialement“ (mit herzlichen Grüßen) an Jytte und Søren Berggreen vom belgischen Kobramaler Pierre Alechinsky, Dezember 1970.
1963 gründete das Ehepaar Berggreen die Kunstsammlung der Familie mit über 80 Gemälden, 20 Skulpturen, – sowie Keramik- und Glaskunst im Wert von 3 Mio. Euro.
Die Sammlung umfasste Werke von u.A. Christian Dotremont, Asger Jorn, Karel Appel, Corneille, Egill Jacobsen, Carl-Henning Pedersen, Pierre Alechinsky, Reinhoud d’Haese, Lucebert, Anton Rooskens, Jean Dubuffet, Antonio Saura, Pablo Picasso, Franz Hitzler, David Spiller, Jan Voss, Yasse Tabuchi und Robert Jacobsen.
„Sortie de Loie Fuller“, 1978, 60 x 100 cm., Acryl aus Leinwand. Privat.
2022 wurde die Kunstsammlung von Søren Berggreens zweiter Frau aufgelöst.
Privatsammlung der Familie Berggreen-Claußen

Urlaub auf Fanø, 1974
Familienfoto von den Ferien auf der Insel Fanø, 1974.
Das Bild zeigt Martin Johannes Berggreen-Claußen zusammen mit seinem Vater Søren Berggreen vor dessen Mercedes-Benz 280 SE, 3,5.
Søren war ein Verehrer der deutschen Lebensart in der Nachkriegszeit, und Mercedes-Benz „seine Lieblingsautomarke“ begleitete ihn ein Leben lang mit verschiedenen Modellen wie z.B. Mercedes-Benz 280CE und C350.
Da Deutschland nach dem Krieg auch in Dänemark nicht sonderlich beliebt war, wurde Søren Berggreen für den Kauf einer deutschen „prøjserøse“ (Preussenkarre) in seiner Umgebung angefeindet.
Das Auto war von Bohnsted-Petersen A/S in Hørsholm/Hirschholm gekauft.
1984 kaufte Søren ein Sommerhaus auf Fanø.
„Das Haus auf der Insel“ mit zwei Gebäuden, 1989. Das Haus wird in 2013 verkauft. Privatfoto
Privates Foto, Fanø, 1974

Bürgerliches Familienwappen in Keramik
Das Familienwappen der Familie Berggreen-Claußen als Steingut. Bürgerliche Wappen waren beliebt, um die Bedeutung der eigenen Dynastie aufzuwerten, in Anlehnung an den Adel und ihre Adelswappen.
Das Wappen (1820 Deutscher Landadel) wurde 1941 vom schwedischen Künstler Lars Wärild (1910-1945) erstellt und 1975 von der Designagentur John Anphin ApS als Keramik umgesetzt. Durchmesser: 38 cm. Mehr über Lars Wärild; https://sv.wikipedia.org/wiki/Lars_W%C3%A4rild
1941 Der dänische Künstler Karl G. Larsen (1897-1977) hat auch verschiedene Logos in Keramik gemacht.
Firmenlogo und Familienwappen Berggreen-Claussen. 1947 Blaue Keramik. Das Logo für D.G. Brand G/S von 1941 bis 1990 und Logo für Bergia Versicherungsgesellschaft A.G. von 1956-1970.
Privatsammlung der Familie Berggreen-Claußen

Mercedes-Benz LP 1113, 1976
Firmenwagen der Firma Søren Berggreen A/S, 1976: Ein Lkw des Modells Mercedes-Benz LP 1113 der Firma Søren Berggreen A/S in Vejle.
Die Ladehöhe wurde extra erweitert, um ausreichend Platz für die besonders hohen Rollen der produzierten Wellpappe zu schaffen.
Mercedes-Benz Group ursprünglich von 1886 (Carl Friedrich Benz).
Logo Mercedes-Benz
Das Unternehmen Søren Berggreen A/S wurde 1956 in Søborg (Marienborg Allé 65) gegründet.
Privatsammlung der Familie Berggreen-Claußen

Ausstellungsrecht für Jan-Voss-Werke, 1977
Vertrag über die Übertragung des Ausstellungsrechts von Jan-Voss-Werke an Søren Berggreen von der Berggreen Art Gallery i Vejle, 1977. Heute heißt die Galerie Galerie Berggreen.
Der Hamburger Künstler Jan Voss wurde in Dänemark exklusiv von der Galerie Birch in Kopenhagen vertrieben.
Mit dem Vertrag übertrug der Galerist Børge Birch der Berggreen Art Gallery in Vejle das Recht, die Werke des Kunstmalers Jan Voss ebenfalls auszustellen und zu verkaufen.

Jan Voss Komposition Acryl auf Leinwand 1973
Komposition, Acryl auf Leinwand, 38 x 46 cm, 1973, Privat.
Jan Voss wurde 1936 in Hamburg geboren, wuchs in Marne in Holstein auf und besuchte ab 1953 das Internat Schloss Plön. 1955 besteht er die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Bildende Künste in München und beginnt 1956 das Studium beim renommierten deutschen Maler Ernst Geitlinger. 1960 erhält Jan Voss ein Stipendium für einen einjährigen Studienaufenthalt in Paris. Seit dieser Zeit lebt und arbeitet der Künstler in Frankreich.
Quelle: DIE GALERIE Frankfurt am Main
Nachlass der Familie Berggreen-Claußen

Autogrammkarte Helmut Schmidt, 1978
Autogrammkarte von Helmut Schmidt (1918-2015), mit originaler Signatur, 1978.
Helmut Schmidt (SPD) war Bundeskanzler von 1974 bis 1982. Er war der fünfte Bundeskanzler nach dem Zweiten Weltkrieg und auch über seine politisch aktive Zeit hinaus populär.
Unternehmer Søren Berggreen interessierte sich für die deutsche Politik, als er 1980 eine Filiale (Berggreen GmbH) in Flensburg eröffnete.
Die Flagge der Bundesrepublik Deutschland, „Schwarz-Rot-Gold“.
Nachlass der Familie Berggreen-Claußen

Brief vom Kirchenkreis Kappeln
Antwortschreiben des Rentamts des Kirchenkreises Angeln vom 24. August 1979 an Martins Tante Lise Osvald (1916-2008).
Lise gründete 1974 das deutsch-dänische Familienarchiv und begann mit der Ahnenforschung.
Die Familie Berggreen-Claußen besitzt heute eine umfangreiche Sammlung an Dokumenten, die sie auf Anfrage gerne im Rahmen weiterer Ahnenforschung zur Verfügung stellt. Bitte stellen Sie Ihre entsprechende Anfrage über das Kontaktformular.
Lise Berggreen (Tocher von Johannes A. A. Berggreen) war mit dem schwedischen Botaniker Karl Hugo Osvald verheiratet.
Ich danke Frau Gerhild Westphal vom Stadtarchiv Glücksburg für die vielen Informationen, die sie mir über meine Familie in Glücksburg geben konnte.
Literaturhinweise zu Lise Osvald: „Det danske Kunstindustrimuseum“, Virksomhed, V, (Rådhus-arkitektens broderier og øvrige tekstiler), 1985, S. 51-69 und „Scandinavian Journal of Design History“, Bd. 3, (The story of Kaj Dessau`s Bo, 1928-1941), 1993, S. 19-40.
1979 Unterschrift von Lise Osvald.
1979; private Sammlung

50 DM Geldschein, ca. 1979
Banknote: 50 Deutsche Mark von 1962 bis 2001.
Mit dem Porträt von Hans Urmiller (1529-1572), deutscher Jurist und Richter.
Am 1. Januar 1999 wurde der Euro eingeführt. Im Jahr 2000 kamen Euro Münzen und Banknoten in Umlauf.
Einige deutsche Münzen, Mark und Pfennig von 1946 bis 1985.
Privatsammlung

Historische Grußkarte
Eine typische Grußkarte aus Flensburg mit den gekreuzten Flaggen Deutschlands und Schleswig-Holsteins und dem Stadtwappen.
Das Dampfschiff „Alexandra“, gewissermaßen das inoffizielle schwimmende Wahrzeichen der Fördestadt, ist gleich mehrfach abgebildet.
Zu dieser Zeit hatte Unternehmer Søren Berggreen eine Filiale (Berggreen GmbH) in Flensburg und besuchte die Stadt oft. Søren Berggreen aß immer im „Restaurant Borgerforeningen“ (Holm 17) in Flensburg zu Mittag. Der Bürgerverein Flensburg wurde am 12. Mai 1835 gegründet.
Postkarte, ca. 1980, Privat Sammlung

Stellenanzeige in der Flensborg Avis, 8. August 1980
Die Verpackungsfirma Søren Berggreen A/S im dänischen Vejle suchte einen Verkäufer für Wellpappe in Deutschland.
Die Stellenanzeige wurde am 8. August 1980 in der zweisprachigen Minderheitenzeitung Flensborg Avis A.G. („Flensburger Zeitung“) veröffentlicht.
Die Flensborg Avis besteht bis heute und ist nach wie vor ein wichtiges Medium in der deutsch-dänischen Grenzregion.
1978 Geschäftsführer Søren Berggreen in seinem Büro Storhaven 7 in Vejle. Geschäftsführer der Søren Berggreen A/S, BHE Emballage ApS, Galerist Berggreen Art Gallery und Mitglied des Vorstands der Versicherungsgesellschaft Danske Grundejeres Brandforsikring G/S,(kurz: D.G. Brand).
Privatfoto.

Postkarte, ca. 1980
Historische Postkarte mit einem Blick auf die Flensburger Innenförde mit dem Hafen und dem Stadtteil Duburg im Hintergrund.
Das Dampfschiff „Alexandra“ im Vordergrund fährt bis heute Touristen über die Förde bis nach Glücksburg.
Sie ist der einzige noch seegehende Salondampfer Deutschlands.
(Baujahr 1908 und Bauwerft Janssen & Schmilinsky A.G. in Hamburg. Taufe durch die Prinzessin Alexandra von Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg).
2019 Zum Abschluss des A1.1-Sprachkurses VHS in Sandberg unternahm Martin Berggreen-Claußen mit seiner Klasse einen Segeltörn mit „Alexandra“ nach Glücksburg.
2019 Dampfschiff „Alexandra“.
Postkarte, ca. 1980 und Kopie 2019. Privatsammlung

Lise Honoré
„25 Jahre der Søren Berggreen A/S, 1956-1981“.
Anlässlich des 25-jährigen Firmenjubiläums von Søren Berggreen im Jahr 1981 wurde eine Lithographie hergestellt, die Wellpappkarton und Wellpapierrollen symbolisiert.
Die Lithographie wurde als Geschenk für Kunden und Mitarbeiter verwendet.
Die Künstlerin, die das Werk geschaffen hat, ist die dänische Künstlerin Lise Honoré (* 1940). Lise hat ihre Arbeiten unter anderem in der Galerie Birch und der Berggreen Art Gallery ausgestellt.
Das Werk wurde 1978 produziert und 1981 veröffentlicht.
Das Logo des Unternehmens Søren Berggreen A/S von 1979 bis 2020. Søren Berggreen war Gründer und Eigentümer der Wellpappenfabrik Søren Berggreen A/S in Vejle. 1956 hat er die Firma gegründet. Rechtsanwalt Dr. jur. Jørgen Hansen (1931-1988) bei Plesner & Lunøe war Vorsitzender der Søren Berggreen A/S von 1976 bis 1988.
1977-1985 Søren Berggreen, Galerist der „Berggreen Art Gallery“.
Privatsammlung

Preisliste der Berggreen GmbH, 1982
Ausschnitt aus einer Verkaufsbrochüre für Wellpappen der Firma Berggreen GmbH Flensburg aus dem Mai 1982. Der Produktkatalog war für den deutschen Markt bestimmt, alle Preise sind daher in DM ausgezeichnet.
Design und Layout stammen vom Grafiker John Anphin ApS, der auch das Firmenlogo gestaltet hat.
Privater Nachlass

Brief von Ronald Reagan
Danksagung des 40. Präsidenten der USA (Republikanische Partei) aus dem Sommer 1983 im Rahmen einer kurzen schriftlichen Korrespondenz mit Martin Johannes Berggreen-Claußen.
Originaldokument vom Juni 1983.
1987 Grußkarte von Ronald Reagan an Martin Berggreen-Claußen. Ronald Reagans Handschrift.
1982-1984 wohnte Martin in Wisconsin, Amerika. 1983 beendete er das Studium mit einem akademischen Diplom an der Tomah Senior High School in Tomah, Wisconsin.
Sammlung Berggreen-Claußen.

Franz Hitzler, 1983
Franz Hitzler, Komposition, 1983.
Öl auf Karton, auf Platte montiert, 105 x 70,5 cm.
Der Künstler, 1946 in Thalmassing bei Regensburg geboren, besuchte 1962-64 die Kunstschule Augsburg (Heinz Butz) und von 1967 bis 72 die Akademie der Bildenden Künste München (Franz Nagel).
1981 erhielt er den Staatsförderpreis Bildende Kunst, seit 1997 ist er ordentliches Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.
Quelle: Kunstakademie Bad Reichenhall
Das Gemälde wurde von der Galerie Moderne in Silkeborg, Dänemark, gekauft.
Sammlung Martin Berggreen-Claußen

Jan Voss, 1983
Komposition, Collage aus Papier auf Leinwand, 80 x 60 cm, 1983.
Jan Voss wurde 1936 in Hamburg geboren, wuchs in Marne in Holstein auf und besuchte ab 1953 das Internat Schloss Plön. 1955 besteht er die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Bildende Künste in München und beginnt 1956 das Studium beim renommierten deutschen Maler Ernst Geitlinger. 1960 erhält Jan Voss ein Stipendium für einen einjährigen Studienaufenthalt in Paris. Seit dieser Zeit lebt und arbeitet der Künstler in Frankreich.
Quelle: DIE GALERIE Frankfurt am Main
Rückseite, Grüße an Søren Berggreen von Jan Voss, „mit freundlichen Grüßen“.
Privatsammlung

Briefkopf der Berggreen GmbH & CO. KG, 1984
Briefkopf der Firma Berggreen GmbH & Co. KG mit dem Verkaufsbüro in der Glücksburger Str. 43 in Flensburg.
1980 wurde eine Niederlassung von der dänischen Firma Søren Berggreen A/S in Flensburg, Deutschland gegründet.
Das erste Büro befand sich in einem Privathaus, Diplom-Kaufmann Olaf Jacobsen (1824-1985) gehörend, Turnerberg 14 in Flensburg.
Haupstelle in Vejle, Dänemark.
Dänischer Zeitungsartikel vom April 1982 über die Firma Søren Berggreen A/S, die „mit Wellpappe über Deutschland rollt“. Rechts: Geschäftsführer Søren Berggreen.
Original Geschäftspapier von 1984, aus privater Sammlung. Zeitung, Vejle Amts Folkeblad, vom 15. April 1982.

Jahreslöffel von Robbe & Berking, 1984
Jahreslöffel, Silber und vergoldet, 17 cm.
Robbe & Berking Silbermanufaktur seit 1874 GmbH & Co. KG ist einer der weltweit größten Traditionshersteller von Silberbesteck und Tafelgeschirr mit Sitz in Flensburg. Der Ursprung der Silbermanufaktur lässt sich auf des Jahr 1874 zurückdatieren.
2022 war das letzte Jahr, in dem der Jahreslöffel hergestellt wurde. Daselbe Jahr schenkte Martin seinem Enkel (Elliott) einen Löffel zur Taufe.
Flyer, Robbe & Berking, 2023.
Privateigentum von Martin Johannes Berggreen-Claußen

Alto, 1988
Alto, ca. 30,5 x 26 cm, Acryl auf Masonit.
Der Hund meiner Eltern, Alto, ein Welsh Corgi Pembroke. Auftragsarbeit, gemalt vom Kunstmaler Aris Kalaizis, einem Absolventen der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig.
Im März 2022 hatte Martin Berggreen-Claußen eine E-Mail-Korrespondenz mit dem Künstler.
1983 Søren mit seinem Hund Alto, vor seinem Haus „Haus auf dem Hügel“ in Vejle. Privat Foto.
Privatsammlung von Martin Johannes Berggreen-Claußen

Mercedes-Benz W126 420 SEL
Privatwagen von Geschäftsführer Søren Berggreen. Das Auto, vor seinem Haus „Haus auf dem Hügel“ in Vejle.
Søren war ein großer Bewunderer deutscher Technik und liebte besonders Autos von Mercedes-Benz. Der W126 420 SEL war sein fünfter Mercedes-Benz.
Das Auto war eine Oberklasse-Limousine, was sich besonders in der langen Karosserie optisch wiederspiegelte. Der Fahrkomfort war sehr hoch, die Parkplatzsuche weniger bequem.
Die Höchstgeschwindigkeit von 225 km/h und die 8-Zylinder-Bauweise, war für das Baujahre 1988 ganz neue Maßstäbe.
Privates Foto, 1989

Golfen auf Fanø, 1990
Ein Besuch im Vesterhavsbads Golfklub auf der dänischen Insel Fanø, 1990.
Søren Berggreen (links) zusammen mit seinem guten Freund Lehnsgraf Hans von Schack (1930-2000). Beide hatten ein Sommerhaus auf Fanø und spielten oft zusammen Golf, machten gemeinsam Ausflüge und Reisen.
Leider konnten sie ihr gemeinsames Projekt, ein Buch über ihre Memoiren, vor dem Tode Hans von Schacks nicht mehr vollenden.
Søren Berggreens Sommerhaus: „Huset paa Øen“, – („Das Haus auf der Insel“), Dalen 27b, Fanø Bad, 6720 Fanø. Golf Mitgliedschaften; Vejle Golf Club, Fanø Vesterhavsbads Golfklub und Royal Oak Golf.
Privates Foto, Juni 1990

1990 Bergiafonden
Bergiafonden ist eine dänische Stiftung, die 1990 auf den Überresten der Versicherungsgesellschaft Danske Grundejeres Brandforsikring G/S (D.G. Brand) als finanzielle Unterstützung für die Gemäldesammlung von Nivaagaard (Nivaagaards Malerisamling) in Nordseeland gegründet wurde, welches einen der Hauptzwecke der Stiftung darstellt. Darüber hinaus werden Buchveröffentlichungen in den Bereichen Architektur, Design und Kunsthandwerk, kleinere Restaurierungsprojekte und versicherungswissenschaftliche Zwecke unterstützt.
Der Fonds wurde von Henrik Berggreen (1928–2012) gegründet, dem ehemaligen Geschäftsführer von Danske Grundejeres Brandforsikring G/S von 1979 bis 1990. Bergia ist der lateinische Name für Berggreen. 1990-1992 war Henrik Vorsitzender des Bergiafonden.
Der Vorstand besteht aus fünf Mitgliedern, die von der Vereinigung für Buchhandwerk, der dänischen Kunstbibliothek, der Gesellschaft zur Veröffentlichung dänischer Souvenirs und der Gemäldesammlung von Nivaagaard ernannt werden; ein Vorstandsmitglied wird vom Vorstand ernannt.
Da Henrik Berggreen großes Interesse an Kunst und Literatur hatte, wollte er Geld von der Versicherungsgesellschaft der Familie an die Gemäldesammlung von Nivaagard spenden (13 Millionen Euro). Henrik war selbst Kunstsammler.
Nivaagaards Malerimuseum wurde 1908 von Johannes Hage gegründet. Mit der Stiftungsgründung erhielt das Museum neue Zugänge.
Henrik Berggreen im Sommerhaus in Hornbæk, 1986 und Bergiafonden, 1994; Private Fotos
Mehr über Bergiafonden:

1991 Kunstplakate von Søren Berggreen & CO. A/S
1991 Kunstplakat des Jahres, hergestellt von der Firma Søren Berggreen & CO. A/S.
Künstler Egill Jacobsen (1910-1998), „Maskenbild“ von 1956. Er war mitglied der CoBra-Gruppe.
1987 begann Unternehmer Søren Berggreen mit der Herstellung des Kunstplakates des Jahres für die Firma Søren Berggreen & CO. A/S. Die Plakate wurde auch im Siebdruck hergestellt. Das erste Kunstplakat wurde vom Künstler Knud Nielsen (1916-2008) angefertigt.
1987 wurde Knud Nielsens Motiv als Siebdruck und als Rückseite eines Kalenders angefertigt.
1990 Kunstplakat von Künstler Richard Mortensen (1910-1993). „Der Gelbe Klang, Rideau“, 1983.
Weitere Kunstplakate u.A. 1989 ein Kunstplakat von dem Künstler Per Kirkeby (1938-2018), „Mild vinter I 1989“.
Kunstkalender 1990 mit dem niederländischen Künstler Corneille (1922-2010).
Privatsammlung

Brenners, Baden-Württemberg
Grußkarte mit einem Foto vom Eingang zum Hotel „Brenner’s“, Baden-Württemberg. Martin Berggreen-Claußen im Urlaub.
1834 begann die Geschichte des Hotels unter dem Namen Stephanienbad. Der Name war eine Huldigung an Prinzessin Stephanie von Baden, Adoptivtochter von Napoleon und von 1811 bis 1818 Landesmutter Badens. 1857 ging das Haus in den Besitz französischer Unternehmer über. Die Pariser Zeitung Estafette schwärmte von Baden-Baden als ein Sommer-Paris. Stéphanie les Bains wurde zum Anziehungspunkt für die französische Gesellschaft. Der Deutsch-Französische Krieg machte dem ein jähes Ende.
Eleganten Grußkarte wünscht das „Brenner’s“ in Baden-Württemberg einen angenehmen Aufenthalt.
Am oberen Rand ist die Zimmernummer vermerkt, und der Direktor Richard Schmitz aus Wülscheid ließ es sich nicht nehmen, die guten Wünsche persönlich zu signieren. Martin Berggreen-Claußen im Urlaub mit der Familie.
Mehr über Richard Schmitz; https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Schmitz_(Hotelier)
Original vom 22. März 1991.
Martin Berggreen-Claußen reist, um sich inspirieren zu lassen. „Reisen heißt leben“ , ein Zitat vom dänischen Dichter und Schriftsteller Hans Christian Andersen (1805-1875).
Postkarte, 1991. Privatsammlung

Hotelbeleg „Fürstenhof“
Der „Fürstenhof Celle“ ist bis heute eine der exklusivsten Adressen im gleichnamigen niedersächsischen Landkreis. Martin hat mit seiner Familie hier übernachtet. März 1991.
Martin Berggreen-Claußen hat selbst viele andere Orte in der Nähe besucht und dort übernachtet, z.B. in Hannover, Kassel und Hamburg.
2024 Familienübernachtung im „Kastens Hotel Luisenhof“ in Hannover. Das Hotel wurde 1856 gegründet.
Beleg, Privat

Einladung zur Silberhochzeit des dänischen Regentenpaares
Im Jahr 1992 feierte das dänische Königspaar Margrethe II. – und Prinz Henrik (1934-2018) Silberhochzeit.
Zu diesem Anlass reiste das Regentenpaar durch das Land und gab verschiedene öffentliche Empfänge mit Verköstigung für bürgerliche Gäste.
Geschäftsführer Søren Berggreen war einer der Bürger von Vejle, die zum Festempfang im Rittersaal auf Schloss Koldinghus am 21. Juni 1992 eingeladen wurden.
„Koldinghus“ stammt aus dem Jahr 1268 und hieß ursprünglich „Arensborg“. Im Mittelalter war die Stadt Kolding Teil des Herzogtums Schleswig-Holstein.
Von 2007 bis 2010 war das Unternehmen Opal Facility Service ApS Mitglied des Wirtschaftsverbandes „Erhvervsklubben Koldinghus“ in Kolding.
2007 Opal Facility Service ApS, Anteilsschein für die Mitgliedschaft.
Privatsammlung, 1992 u. 2007

1993 Kunstplakate von Søren Berggreen & Co. A/S
1993 Kunstplakat des Jahres, hergestellt von der Firma Søren Berggreen & CO. A/S und verkauft durch das Museum Trapholt in Kolding.
Künstler Ejler Bille (1910-2004), „Vogelmotiv“, 1987. Plakat 70 x 87 cm. 1934 war er Mitbegründer der Künstlergruppe „Linien“.
1992 Kunstplakat von Uffe Christoffersen (* 1947). „Tiger tæt på“, (Tiger aus nächster Nähe), 73,5 x 64,5 cm.
Weitere Plakate waren z.B. von Lise Blaabjerg (* 1939) in 2000.
Privatsammlung

Serge Vandercam, 1995
Geburtstagsgrüße des dänisch-belgischen Malers Serge Vandercam (1924-2005) zum 30. Geburtstag von Martin Johannes Berggreen-Claußen, 1995.
1995 Zeichnung für Martin Berggreen-Claußen von Serge Vandercam.
Sammlung der Familie Berggreen-Claußen

„På sporet af den kære familie“
1926 Lise Berggreen (1916-2008). Gemälde von Ole Laurits Olsen Søndergaard (1876-1958), Öl auf Leinwand, 28,5 x 31,5 cm.
Deckblatt des Buches „På sporet af den kære familie“ (Der lieben Familie auf der Spur) von Lise Johannesdatter.
Das Buch behandelt historische Ereignisse in und um Glücksburg, darunter u. a. die Geschichte der Familien Berggreen und Claußen.
Die Verfasserin Lise Osvald schrieb das Buch unter dem Pseudonym Johannesdatter in Anlehnung an und als Hinweis auf das Thema der persönlichen Ahnenforschung.
Lise Osvald, geb. Berggreen, war die Tante von Martin Johannes Berggreen-Claußen und Tochter von Johannes A. A. Berggreen (1878-1963).
Taschenbuchausgabe, 1996
25 Seiten, Sprache: Dänisch, (Dansk Centralbibliotek for Sydslesvig, Installationsnr.: 08.43, Lise Johannesdatter).
Privat.

Reservierung Four Seasons, 2000
Reservierungsbestätigung für Unternehmer Søren Berggreen des Four Seasons Hotels in Berlin, August 2000.
Die freundliche Servicekraft hatte offenbar Schwierigkeiten mit dem dänischen Namen und verlieh ihm kurioserweise einen regelrecht koreanisch anmutenden Klang.
Martin Berggreen-Claußens älterer Bruder Peter Berggreen (* 1961) und Frau Tina machen jedes Jahr Urlaub in Berlin.
Sammlung der Familie Berggreen-Claußen

Schriftwechsel Minderheiten-Archiv
Antwortschreiben des Archivs der dänischen Minderheit in Deutschland, „Den Slesvigske Samling“, vom 21. September 2001 zur Archivierung des Buches „På sporet af den kære familie“ (Der lieben Familie auf der Spur) von Lise Johannesdatter.
Das Buch behandelt u. a. die Geschichte der Familien Berggreen und Claußen in Glücksburg.
Brief, 2001, privat Sammlung

Brief von D. Campeotto
Brief des dänischen Schauspielers und Sängers Dario Campeotto (1939-2023) vom 3. März 2003 an Martin Johannes Berggreen-Claußen.
Es zeigte sich, dass der Vater von Dario und Martin Johannes‘ Schwiegervater (Fiat- und Lancia Vertragshändler in Vejle) Bekannte waren und daher schon eine Verbindung bestand, bevor sie sich persönlich kennenlernten.
(Sein Vater Ernesto Campeotto war Geschäftsführer von FIAT in Dänemark).
Campeotto war Schauspieler im dänischen Spielfilm „Eventyrrejsen“ (die Abenteuerreise) von 1960, unter der Regie von Ole Berggreen. Ole Berggreen war der Onkel von Martin Berggreen-Claußen.
Plakat, „Eventyrrejsen“, 1960
Privat

2004 Holzarbeit für Opal-Service
2004 Bemalte Holzarbeiten und Kunst aus Ghana, 31 x 57 cm. Unbekannter Künstler und Geschenk eines ghanaischen Mitarbeiters der Reinigungsfirma Opal-Service. Opal-Service beschäftigte damals fünf Mitarbeiter aus Ghana.
Ghana war von 1658 bis 1850 eine dänische Kolonie, von der aus Gold, Elfenbein und Sklaven nach Dänisch-Westindien geschickt wurden.
Ghana war Teil des dänischen „Dreieckshandels“, mit Handelsschiffen, die zwischen Dänemark, Afrika und den dänischen Westindischen Inseln verkehrten.
Der dänische Dreieckshandel fand ab 1673 statt, als Dänemark die erste Ladung Sklaven von z.B. „Fort Christiansborg“ in Accra nach St. Thomas in den Jahren 1673 bis 1802 schickte.
Ghana wurde früher Goldküste genannt und liegt in Westafrika mit der Hauptstadt Accra. „Fort Christiansborg“ heißt heute „Osu Castle“.
Private Sammlung

Mercedes-Benz Atego 1223, 2009
Ein Lieferwagen der Firma Søren Berggreen & Co. A/S mit dem Firmenlogo. Mit über fünfzehn Mercedes-Benz Lkw war die Firma Søren Berggreen landesweit in Dänemark und in Norddeutschland vertreten, (Etwa 20 Lkws).
Die Firma mit Hauptsitz im dänischen Vejle war ein Hersteller von Wellpapperollen, Kartons, Wellpappendisplays und Kunstplakaten in Serigrafie (Siebdruck).
2010 wurde die Firma verkauft und besteht bis heute unter neuem Namen.
Privatfoto der Sammlung Berggreen-Claußen

Brief an Königin Margrethe II 2010
Brief an Königin Margrethe II zu ihrem 70. Geburtstag, 2010.
Der Empfang wurde dankend quittiert vom königlichen Adjutanten und Major Poul Anker Holm.
Königin Margrethe war von 1972 bis 2024 Königin von Dänemark.
Private Sammlung

Der Hund Pasta - 2013
Pasta (9/9 2011 – 20/9 2024) Zeichnung von Ron Amir, 23,5 x 28,5 cm., Oktober 2013.
Pasta, Zwergschnauzer. Geboren am 9. September 2011, gestorben am 20. September 2024 im Tierkrankenhaus (Vejle Dyrehospital) in Vejle.
Zeichnung nach Originalfoto 2011, wo sie auf der Armlehne des Sofas sitzt.
Foto vom 25. August 2024. Pasta wollte schon immer an einem hohen Platz sitzen, hier auf einer Sofa-Armlehne.
Mehr als 13 Jahre lang war Pasta immer bei Martin Berggreen-Claußen. Pasta war unter anderem mit in Flensburg und auch mit in Martins Büro. Pasta war ein Familienmitglied und wird noch immer vermisst. 2024-2025 Im Gedenken an Pasta unterstützt Martin Berggreen-Claußen World Animal Protection, (Nr. 122), den Elefanten „Songkran“ in Thailand. Der Name bedeutet „ein Neuanfang“.
Private Sammlung

10-jähriges Jubiläum Opal-Service
2013 10-jähriges Jubiläum von Opal-Service. Zeichnung von Ron Amir.
Die Zeichnung wurde auch als Poster angefertigt.
2003-2025 Martin J. Berggreen-Claußen, Gründer, Inhaber und Direktor der Opal Facility Service ApS.
Ron Amir, geb. 1973
Gemälde von Ron Amir. „Wagner“, 40 x 30 cm., 2015. Privat
Private Sammlung

Einladung vom Mamac-Museum in Nizza 2014
2014 Martin Berggreen-Claußen erhählt eine Einladung vom Direktor Gilbert Perlein des Mamac-Museums in Nizza. Mamac steht für die Abkürzung Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain de Nice.
25 Jahre Museumsjubiläum, genannt „Autour du legs Berggreen“. 2012 stirbt Martins Onkel Henrik Berggreen und vermacht dem Museum 70 Gemälde, im Wert von eine Million Euro.
1981 Unternehmer (D.G. Brand G/S) und Junggeselle Henrik Berggreen (1928-2012). Martin Berggreen-Claußens Onkel. Privates Foto.
Artikel in dem franzäsoschen Magazin „Le Quotidient de l´Art“, vom 8. Januar 2014.
Website: „UMAM“ – Union méditerranéenne pourl’art moderne. https://umamfrance.blogspot.com/2014/02/
Privatsammlung Martin Johannes Berggreen-Claußen

2015 Nour-Eddine Jarram
Farbpastell von Nour-Eddine (* 1956) aus Marokko. 30 x 21 cm., 2015.
Die Farbzeichnung soll den ersten Kunstsammler der Familie Berggreen-Claussen, heute die Familiengalerie, symbolisieren.
Johannes A. A. Berggreen (1878-1963), war der erste Kunstsammler in der Familie.
Johannes sammelte dänische zeitgenössische Kunst. Sein Sohn, Søren (1931-2012), sammelte bei Cobra Kunst. Sein Sohn, Galerist Martin sammelte Kunst aus den Niederlanden.
Kunst über drei Generationen hinweg seit mehr als 100 Jahren.
Am 16. April 2016 besuchte Martin Berggreen-Claußen den Künstler Nour-Eddine Jarram im Studio in Enschede, in den Niederlanden. Privates Foto.
2015 Martin J. Berggreen-Claußen, Spender der „Monuments Men Foundation“, (For the Preservation of Art).
Privatsammlung Martin Johannes Berggreen-Claußen

Begleitschreiben Katalog Cartier, 2015
Begleitschreiben zum eingesandten Katalog der Boutique Cartier in Hamburg an Frau Søren Berggreen in Dänemark.
Viele Dänen fahren nach Hamburg, wenn sie in einer Großstadt einkaufen wollen, anstatt nach Kopenhagen zu fahren. Hamburg bietet eine viel größere Auswahl an Waren.
1999 – Ticket, Hamburgische Staatsoper. Privat
Privateigentum der Familie Berggreen-Claußen

2017 Kunstplakate von Opal-Service
Jedes Jahr zu Weihnachten haben Opal-Service und die Galerie Berggreen ein Kunstplakat mit verschiedenen Künstlern angefertigt lassen.
2017 „Madonna“, 2016 von dem niederländischen Künstler Giovanni Dalessi (geb. 1964).
Opal Facility Service ApS wurde 2003 gegründet und seine Wurzeln reichen bis ins Jahr 1992 zurück.
2015 Albert Zwaan, aus den Niederlanden, geb. 1969.
Privateigentum der Familie Berggreen-Claußen

Hotelquittung, März 2017
Rechnung für die Übernachtung im Hotel Vier Jahreszeiten in Hamburg im März 2017. Man bemerke den Endbetrag für eine Übernachtung für drei Personen. Martin und die zwei Söhne; Christoffer und Frederik Berggreen. 2013 Besitzer Dohle GmbH & CO.KG.
Grußkarte vom Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Hamburg. Man wünscht einen angenehmen Aufenthalt. Bei einem Termin am 13. Oktober 2003 im Hotel „Vier Jahreszeiten“ in Hamburg entstand der Beschluss zur Gründung der Reinigungsfirma Opal Facility Service ApS in Dänemark.
2003 Unterschrift; Geschäftsführer Ingo C. Peters der „Vier Jahreszeiten“. Hotel Vier Jahreszeiten wurde 1897 gegründet. 2006 Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten.
Søren Berggreen besuchte „Vier Jahreszeiten“ oft, wenn er Entspannung brauchte.
2000 Beleg.
Die Familie Berggreen war über vier Generationen hinweg regelmäßig im Vier Jahreszeiten zu Gast. Christoffer und Frederik sind die vierte Generation, die Vier Jahreszeiten besucht.
2024 Martin Berggreen-Claußen verkauft Opal Facility Service ApS. Da 2003 der Entschluß von Martin und Søren Berggreen, das Unternehmen Opal Facility Service ApS zu gründen im Hotel Vier Jahreszeiten getroffen wurde, fand natürlich auch eine Abschiedsfeier mit dem Unternehmen Opal Facility Service ApS im Hotel Vier Jahreszeiten statt.
Private Sammlung

Autogramm Hanno Koffler
Autogrammkarte des deutschen Schauspielers Hanno Koffler. München, August 2017.
Koffler ist Schauspieler und Musiker aus Berlin und 1980 geboren. Im Jahr 1994 gründete er zusammen mit seinem Bruder Max Koffler die Band Kerosin, in der er Schlagzeug spielte. Seine erste Filmrolle erhielt er in dem Kurzfilm Mein lieber Herr Gesangsverein.
Signatur Hanno Koffler.
Private Sammlung Berggreen-Claußen

Autogramm Max Riemelt
Autogrammkarte des deutschen Schauspielers Max Riemelt und Brian J. Smith aus Amerika. 14. März 2019, aus dem Film „Sense 8“.
2019 Grüß von Max Riemelt an Martin Berggreen-Claußen.
Riemelt wurde im Januar 1984 in Ost-Berlin geboren. Sein Fernsehdebüt gab er 1997 in einer Nebenrolle des Zweiteilers Eine Familie zum Küssen.
Signatur Max Riemelt. Private Sammlung Berggreen-Claußen.

Flyer der Firma Tysk Handel ApS, 2021
Flyer der Firma Tysk Handel ApS, 2021.
Das Unternehmen ist die jüngste Firmengründung von Martin Johannes Berggreen-Claußen und importiert ausschließlich Waren aus Deutschland, bevorzugt wegen der hohen Verarbeitungsqualität.
Produkte vom Hersteller RS Office Products GmbH in Viernheim, Deutschland.
Privat

Webseite als Aquarell, 2021
Die dänische Künstlerin Inger Dethlefsen erhielt den Auftrag, auf der Grundlage der Webseite ihrer Inspiration freien Lauf zu lassen.
Das Ergebnis ist ein wunderschönes Aquarell, das die grenzübergreifende Familie Berggreen-Claußen mit optischen Wegmarkierungen/Wurzeln illustriert: das Glücksburger Schloß, das Flensburger Nordertor und den Grenzübergang „Schusterkate“ als Bindeglied zwischen Dänemark und Deutschland. Die Elemente werden verbunden durch einen weitverzweigten Stammbaum und gesäumt vom Monogramm „MJBC“, (Martin Johannes Berggreen-Claußen).
Inger Dethlefsen wurde an der Kunstakademie in Köln ausgebildet.
Webseite der Künstlerin: www.inger-dethlefsen.dk
Privateigentum

Bericht in der Minderheitenzeitung, 2022
Interview und Bericht mit Martin Johannes Berggreen-Claußen über Lesegewohnheiten in der zweisprachigen Minderheitenzeitung Flensborg Avis.
Die Flensborg Avis ist eine Tageszeitung der dänischen Minderheit in Deutschland mit Sitz in Flensburg.
Das Interview führt Sven Geissler.
Artikel, www.flavis.de, vom 19. Juli 2022
Damals war Simone Lange (SPD) von 2017 bis 2023 Oberbürgermeisterin von Flensburg. Mehr über Simone Lange; https://de.wikipedia.org/wiki/Simone_Lange
Flagge Flensburgs. Die beiden blauen Löwen auf dem goldenen Grund symbolisieren das Herzogtum Schleswig, das silberne Nesselblatt in dem roten Schild über den Löwen das Herzogtum Holstein.
Private Kopie

Johannes Berggreen, 2022
Portrait von Johannes Berggreen, gemalt vom Kunstmaler Rudolf Kaplan aus Nordrhein-Westfalen. Nach einer Fotografie des Originalgemäldes von 1843, dem Jahr in dem Johannes Berggreen in Glücksburg starb.
Im Hintergrund ist das Schloss Glücksburg zu sehen, an dessen Hof Johannes Berggreen von 1833 bis 1843 als Hofschuhmacher tätig war.
1951 Fahne von Glücksburg. Das Wappen der Stadt Glücksburg (Ostsee) zeigt einen goldenen (gelben) Schild mit daraufstehendem glühenden rotem Rost mit 16 quadratischen Feldern. Der Griff des Rostes zeigt nach unten, die vier Füße zeigen nach links oben. Dies ist die Beschreibung des Glücksburger Wappens, wie sie im § 1 der Hauptsatzung der Stadt Glücksburg (Ostsee) festgeschrieben ist.
Sammlung Martin Berggreen-Claußen

Portrait Johannes Berggreen zum 180. Todestag
Reproduktion eines historischen Gemäldes von 1843 als Zeichnung anlässlich des 180. Todestags 2023.
Farbzeichnung des Künstlers Ron Amir. Pastell auf Papier (29,7 x 42 cm), 2022.
Johannes Berggreen (1808-1843), genannt Johann, starb am 15. März 1843 in Glücksburg, nur vier Monate vor der Geburt seines Sohns Heinrich Carl August (1843-1905) aus Glücksburg, Deutschland.
Martin Johannes Berggreen-Claußen ist nach seinem Ururgroßvater Johannes und seinem deutschen Nachnamen Claußen benannt und vereint in seiner Person die Wurzeln auf beiden Seiten der deutsch-dänischen Grenze.
Flaggen – Pin
Private Sammlung der Familie Berggreen-Claußen

2024 Engbers GmbH & Co.KG
Brief an Martin Berggreen-Claußen von Engers GmbH & Co.KG in Gronau, (Westf.) 2024.
Deutsches Textilunternehmen. Feiern Sie 25 Jahre Jubiläum mit Angeboten.
Am 7. Januar 1946 eröffnete Albert Engbers (1907–1982) die „engbers Wäschefabrik“ in Gronau-Epe im Münsterland. Im Jahr 1950 folgte der Kauf der Hemdenfabrik in Gronau, in welcher Spezial-Oberhemden produziert werden. 1960 eröffneten die ersten Hemdenlädchen unter anderem in Gronau, Münster, Emsdetten und Warendorf.
2019 Mitarbeiterzahl 1.780.
Flyver, Engbers, Herbst 2024
Privat

2024 Werbung
2024 Uhr Werbung für Bergia Holding ApS in Dänemark von Berensohn A.G. (Werbeagentur) in Brüsewitz in Deutschland.
Runde Uhr aus Glas mit Bergia Logo/Familienwappen und Firmanamen. Bergia Holding ApS wurde 2018 gegründet. Gründer und Geschäftsführer der Bergia Holding ApS Martin Berggreen-Claußen. Bergia ist der lateinische Name für Berggreen.
1833 Berensohn AG in Hamburg gegründet.
Privat

2024 Hotel „Alte Post“
Broschüre des Hotels Alte Post auf Dänisch und Deutsch.
In den frühen 1970er Jahren übernachteten die Ex-Schwiegermutter Elly Slemming (1929-2021) und Ex-Frau von Martin Berggreen-Claußen im Hotel „Alte Post“ in Flensburg.
Frau Slemming wohnte in Vejle, etwa anderthalb Autostunden von Flensburg entfernt, aber zum Übernachten war es bequemer. Dann konnte sie stressfrei einkaufen und mit Rotwein zu Mittag und zu Abend essen.
Am 10. August 2024 übernachtete Martin mit seinem Freund Kristian und dem Hund Pasta in „Alte Post“, Rathausstraße 2, 24934 Flensburg.
Die „Alte Post“ in Flensburg ist ein als Kulturdenkmal der Innenstadt eingetragenes ehemaliges Postgebäude aus dem 19. Jahrhundert.
Flensburg ist für viele Dänen eine beliebte Einkaufsstadt mit touristischen Attraktionen und kulturellen Veranstaltungen.
2024 Martin übernachtete auch im „Hotel Wassersleben“, und „Das James Hotel “als er in Flensburg war.
Hotel Wassersleben und Das James Hotel
2024 Privat Sammlung

2024 Ron Amir
Abstrakte Kohlezeichnung des Familienwappens Berggreen-Claußen, 8 x 15 cm., Dezember 2024. Die Ideologie des Künstlers besteht darin, dass er das Berggreen-Claussen-Wappen auf magische Weise sanft berühr.
Ron Amir hat das Wappen der Familie Berggreen-Claußen in einem abstrakten und modernen Stil reproduziert. Ein Wappen einer dänisch-deutschen Patrizierfamilie.
Seit mehr als 80 Jahren wird das Familienwappen auch gewerblich genutzt. Das erste Mal im Jahr 1941, als Logo für die Versicherungsgesellschaft D.G. Brand G/S in Dänemark. Ein Wappen, das auch die Familie seit mehr als 200 Jahren begleitet.
Ron Amir (geb. 1975) einer der besten Maler und Zeichner der Niederlande.
Literaturhinweise: Das Buch „Kunst aan het Spaarne“, Teylers Museum, Haarlem, Niederlande, 2016, S. 52. und Das Buch „Kleine Boom vraagt“, 2022 und „Opus 1“, 2024 von Diana Willemsen.
Privat. Das Wappen ist in Dänemark und Europa patentgeschützt. (DK-Nr.: VR 2024 01040 und EU-Nr.: 019072667).
2024 Karte
Rücksite
1954 Zigaretten Etui Silber (D.G. Brand G/S) von Hans Jensen & Co. in Kopenhagen und Aarhus (1899-1970), mit dasdem Familienwappen.
2024 Privatsammlung